Wolfgang Amadeus Mozart

Laufzeit: 16. September 2013 – 9. November 2013

250 Jahre Wunderkindreise

Das Plakat zeigt Informationen zur Ausstellung in Textform. Den Hintergrund bildet ein unscharf gehaltenes Notenblatt.

Die Badische Landesbibliothek zeigt im Rahmen einer kleinen Kabinettausstellung Arbeiten zum Kunstwettbewerb „Wolfgang Amadeus Mozart – 250 Jahre Wunderkindreise“. Historischer Anlass war die sog. „Wunderkindreise“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) , die den damals Siebenjährigen und seine Familie auch nach Bruchsal und an den Oberrhein führte.
Den internationalen Kunstwettbewerb aus Anlass des Jubiläums schrieb der renommierte Kunstverein „Das Damianstor“ aus Bruchsal in Zusammenarbeit mit der Badischen Landesbibliothek aus.

Die Wettbewerbsaufgabe bestand in der freien Bearbeitung dreier Mozarthandschriften – zwei musikalische Autographen von Wolfgang Amadeus Mozart, deren Originale in der Badischen Landesbibliothek aufbewahrt werden, sowie ein Brief von Leopold Mozart mit einer Würdigung des Bruchsaler Barockschlosses aus dem Jahre 1763. „Die Residenz in Bruchsal ist sehenswürdig“, schrieb Leopold Mozart. „Die Zimmer sind vom allerbesten Geschmack; nicht viele Zimmer, aber so edel, unbeschreiblich reitzend und kostbar, daß man nichts angenehmeres sehen kann.“

Die drei Schriftstücke wurden in digitaler Form als Download verfügbar gemacht, erlaubt waren zu ihrer weiteren Bearbeitung sämtliche künstlerischen Techniken wie Graphik, Malerei, Collage, mediale Gestaltung oder Relief.

Einsendeschluss war der 14. Juni 2013. Die Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten lobte Preise in Höhe von 2000, 600 und 400 Euro aus. Unterstützt wurde der Wettbewerb durch die Stadt Bruchsal. Die Preisverleihung fand am 14. Juli 2013 im Schloss Bruchsal statt, und die Wettbewerbsarbeiten wurden in der Zeit vom 14. bis 28. Juli 2013 in den Räumen des Kunstvereins „Das Damianstor“ in Bruchsal ausgestellt.

Die Präsentation im Foyer der Badischen Landesbibliothek mit einer Auswahl der schönsten Arbeiten – darunter alle preisgekrönten Werke – war bis zum 9. November 2013 zu besichtigen.

Den ersten Preis in Höhe von 2000 Euro erhielt Klaus-Dieter Steinberg aus Wismar. Der zweite Preis in Höhe von 600 Euro ging an Charlotte Schwarz-Sierp aus Bonn, der dritte Preis in Höhe von 400 Euro wurde von der Jury an Jutta Albert aus Lübstorf bei Schwerin vergeben.

 

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