Die Entstehung der modernen Physik
Dr. Felix Geisler
Bloch, Werner:
Einführung in die Relativitätstheorie.
Leipzig, Berlin: Teubner, 1918.
(Aus Natur und Geisteswelt. 618).
Dieser Titel aus der Reihe Aus Natur und Geisteswelt machte die Relativitätstheorie Albert Einsteins (1879–1955) einem größeren Publikum bekannt.
Badische Landesbibliothek, ZA 206,618
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Graetz, Leo:
Die Atomtheorie in ihrer neuesten Entwickelung. Sechs Vorträge.
Stuttgart: Engelhorn, 1918.
Das Bohr’sche Atommodell – eine der ersten und wichtigsten Anwendungen der Quantentheorie – wird in diesem Titel präsentiert. Niels Bohr (1885–1962), Däne und Physik-Nobelpreisträger des Jahres 1922, lieferte zahlreiche Beiträge zur Etablierung der modernen Physik und beförderte von seiner Position in Kopenhagen aus den Ideenaustausch der Physiker.
Badische Landesbibliothek, 117 E 2032
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Warburg, Emil:
Zu Max Plancks sechzigstem Geburtstag. Ansprachen gehalten am 26. April 1918 in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
Karlsruhe: C. F. Müller, 1918.
In diesem Bändchen finden sich die Reden, die zu Max Plancks 60. Geburtstag am 26. April 1918 in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft gehalten wurden, darunter Beiträge der Nobelpreisträger Albert Einstein (1879–1955) und Max von Laue (1879–1960).
Badische Landesbibliothek, 95 B 75063,13
Aus Urheberrechtsgründen nicht digitalisiert.
Weyl, Hermann:
Raum, Zeit, Materie. Vorlesungen über allgemeine Relativitätstheorie.
Berlin: Springer, 1918.
Die Umbrüche in der Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts führten zu einem neuen Verständnis von Raum, Zeit und Materie. Die zusammenfassende Betrachtung dieses Themas durch den Mathematiker Hermann Weyl (1885–1955) ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Etablierung der neuen Theorien.
Badische Landesbibliothek, 117 E 2031
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Pierre und Marie Curie in ihrem Labor.
Aus: Bugge, Günther: Strahlungserscheinungen. Jonen, Elektronen und Radioaktivität. Mit 4 Tafeln und 20 Zeichnungen im Text. 2. Auflage. Leipzig: Reclam, 1910. (Bücher der Naturwissenschaft, Universal-Bibliothek. 5151/5152), Tafel 1.
Pierre (1859–1906) und Marie Curie (1867–1934) entdeckten in ihrem Labor das Radium. Dieses Element ist radioaktiv und zerfällt unter Aussendung von Strahlung, was Zweifel an der Unteilbarkeit des Atoms auslöste und die Suche nach subatomaren Teilchen beförderte.
Aus: Badische Landesbibliothek, 82 A 5644
Apparatur zur Messung der Radioaktivität.
Aus: Skłodowska-Curie, Marie: Die Radioaktivität.
Leipzig: Akademische Verlagsgesellschaft, 1911. S. 97.
In dieser Apparatur werden mittels eines piezoelektrischen Quarzes die von einer radioaktiven Substanz erzeugten schwachen Ströme gemessen.
Aus: Badische Landesbibliothek, 61 A 1448
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