Künstlerinnen und Künstler

Von der Inspirationsquelle zum Kunstwerk

Ausgangspunkt für die künstlerische Auseinandersetzung mit den Reichenauer Handschriften war der direkte Kontakt mit den Originalen. Im Rahmen von drei Workshops mit der Leiterin der Abteilung Sammlungen der Badischen Landesbibliothek lernten die Studierenden eine Auswahl an Handschriften kennen und konnten Fragen zur Herstellung, zu Lesespuren, zum Inhalt oder zum Erhaltungszustand an die Expertin richten. Der anschließende kreative Gestaltungsprozess wurde vom Künstler Christian Ertel im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe begleitet.

So vielfältig wie die Reichenauer Handschriften, so facettenreich sind auch die künstlerischen Antworten: Zeichnungen, Malereien, Installationen sowie Werke der Textil-, Performance- und Konzeptkunst werden vom 15. Mai bis 14. September (verlängert bis 12. Oktober) 2024 in der Badischen Landesbibliothek gezeigt. Die Betrachterinnen und Betrachter sind eingeladen, mit den abwechslungsreichen Arbeiten in Dialog zu treten, sie kritisch zu hinterfragen und auf diese Weise die Relevanz der mittelalterlichen Handschriften neu zu entdecken.

Präsentiert werden Arbeiten von Lily Arnold, Benjamin Belhocine, Erle Blume, Jule Doll, Emily Ebner, Marie Emmanuel, Matthias Gmeiner, Matthias Holznagel, Alexander Johl, Glenn Knapp, Lucia Mattes, Maria Pfrommer und Emma Tietze.

Detailaufnahme einer Initiale.

Lily Arnold

EG | Ausstellungsraum

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Auf dem Foto ist eine dünne Sperrholzbretter zu sehen, aus der die Silhouette einer krautigen Pflanze detailreich ausgesägt wurde.

Benjamin Belhocine

EG | Foyer

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Das Foto zeigt eine Skizze zur geplanten Buchgestaltung mit Elementen wie Schrift, Buchmalerei, Initialien und Linien.

Erle Blume

EG | Ausstellungsraum

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Das Foto zeigt ein organisch geformtes Objekt aus Keramik, das auf einer bunt gestalteten Leinwand liegt.

Jule Doll

3. OG | Offenes Magazin

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Zu sehen ist ein bunter Buchschnitt aus eingefärbten Seiten.

Emily Ebner

EG | Foyer und 2. OG | Offenes Magazin

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Auf einer Holzplatte liegen dünn ausgewellte Rechtecke aus Nudelteig. Darin fein eingeschnitzt wurden Initialen nach historischem Vorbild.

Marie Emmanuel

2. OG | Offenes Magazin

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Zu sehen ist auf dem Foto eine Malerei in Rot-, Rosa- und Gelbtönen.

Matthias Gmeiner

2. OG | Offenes Magazin

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Fotografie, wie das Werk „Chaiselongue“ im Offenen Magazin der BLB ausgestellt wird. Bei dem Werk handelt es sich um eine Skulptur aus Metall, welche an die gleichnamige Sitzgelegenheit erinnern soll. Es befindet sich auf einem der Bücherregale.

Matthias Holznagel

3. OG | Offenes Magazin

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Kleine weiße Magnete mit Buchstaben aus Initialen sind in ein Holzfach sortiert.

Alexander Johl

2. OG | Offenes Magazin

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Detailansicht des unbetitelten Werkes von Glenn Knapp. Gut zu sehen sind die horizontalen Linien, die in den Beton eingekerbt wurden.

Glenn Knapp

2. OG | Offenes Magazin

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Zu sehen ist eine Filzarbeit, die an eine mittelalterliche Schrift erinnert. In der Mitte ist ein Wurm mit menschlichem Kopf zu erkennen und die Frage: „Would you still love me, if I was a worm ...“

Lucia Mattes

2. OG | Offenes Magazin

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Detailfoto des Werkes „Es schlummert sich so gut in einem kuscheligen Buch“. Zu sehen sind organische Formen aus grünem und blauem Acrylglas, auf weiß/blauen Stoff.

Maria Pfrommer

EG | Foyer

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Nahaufnahme der Handschrift mit dem Titel ‚Wissen‘ aus dem Werk „unverbildet“.

Emma Tietze

EG | Foyer und 2. OG | Offenes Magazin

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