Fritz Leonhardt in Amerika 1932/33

Laufzeit: 23. September 2009 – 21. November 2009

Ein junger Bauingenieur aus Deutschland sieht die Neue Welt

Das Plakat zeigt eine Schwarz-Weiß-Fotografie einer Stadt am Wasser. Mutmaßlich New York. Das Foto wurde von einer Brücke, oder einem Turm aufgenommen. Am linken Bildrand ist eine genietete Pfeilerkonstruktion erkennbar.

2009 wäre Fritz Leonhardt 100 Jahre alt geworden. Als „Vater“ der Fernsehtürme, Pionier des Spannbetons und Brückenbauer in aller Welt gilt der vor allem von Stuttgart aus Tätige heute als einer der bedeutendsten Bauingenieure des 20. Jahrhunderts.

Mit einer großen Werkschau in Stuttgart, Köln, Berlin und München ehrt das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau der Universität Karlsruhe das Schaffen Leonhardts, der seinen wissenschaftlichen Nachlass dieser Institution übergab. In Karlsruhe sollte eine eigene Ausstellung an seine 1932/33 unternommene Studienreise nach Amerika erinnern.

Ohne Geld in den Taschen, als „Hitchhiker“ quer durch die USA und Mexiko unterwegs, hat er damals seine Eindrücke mit einer Kamera festgehalten.

Neben den noch nie gezeigten bemerkenswert künstlerischen Fotografien von Hochhausschluchten und weiten Landschaften, moderner Technik und gegensätzlichen Lebensbedingungen sind es die Briefe in die Heimat, die Leonhardts Auseinandersetzung mit der Neuen Welt widerspiegeln.

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