Geschichte

Die rund 500-jährige Geschichte der Badischen Landesbibliothek ist eng mit der Geschichte der Markgrafen und Großherzöge von Baden und der Kulturgeschichte am Oberrhein verbunden. Wie viele andere deutsche Landesbibliotheken geht auch die Badische Landesbibliothek auf eine adelige Büchersammlung zurück, die von den Markgrafen von Baden angelegt und kontinuierlich erweitert wurde. 

Mit den verschiedenen Residenzen der Landesherren wechselten die Bücher mehrfach ihren Aufbewahrungsort, bis sie im neu errichteten Schloss in Karlsruhe 1765 zusammengeführt wurden. In einem für Bibliothekszwecke entworfenen Neubau am Friedrichsplatz war die Büchersammlung seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich und ging schließlich mit dem Ende der Monarchie in staatliche Hände über. Heute ist die Badische Landesbibliothek eine Einrichtung des Bundeslandes Baden-Württemberg. 

Weiterführende Literatur: 

  • Stamm, Gerhard: Bestandsgeschichte (1.1–1.27). In: Fabian, Bernhard: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, digitalisiert von Günter Kükenshöner, Hildesheim 2003.
  • Syré, Ludger: Die Geschichte der Bibliothek – eine Chronik in Daten und Bildern. In: Buch – Leser – Bibliothek: Festschrift der Badischen Landesbibliothek zum Neubau / hrsg. von Gerhard Römer. Karlsruhe 1992, S. 13–31. Erhältlich im Shop der BLB.
Das Bild ist eine alte Schwarz-Weiß-Aufnahme des ehemaligen Bibliotheksflügels des Karlsruher Schlosses.

Ehemaliger Bibliotheksflügel am Karlsruher Schloss

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