Service

Einführung der Selbstverbuchung

Leitung: Dr. Volker Wittenauer

Wir wollen mehr Zeit für Ihre professionelle Beratung haben und zugleich den Verbuchungsservice für Sie erheblich verbessern. Seit dem 6. Dezember 2017 ermöglichen wir Ihnen die Selbstverbuchung der ausleihbaren Medien der BLB. 520.000 Medien wurden bis Ende 2016 mit RFID-Etiketten ausgestattet. Mehrere Monate lang wurde im Foyer gebaut, damit Sie rund um die Uhr, auch außerhalb unserer Öffnungszeiten, über den Außenschalter Medien am Rückgabeautomaten zurückgeben können. An den Ausgängen wurden Sicherungsgates installiert, zuletzt die Selbstverbucher in Betrieb genommen.

Erschließung

Nachweis der Inkunabeln aus BLB-Besitz im Online-Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes

Leitung: Dr. Annika Stello

Projektende: Februar 2017

Die 1.365 Inkunabeln der BLB sind im Inkunabelkatalog INKA nachgewiesen, der auf das seit 1986 von der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg unterstützte Projekt "Inkunabeln in Baden-Württemberg" zurückgeht. Die BLB hat den Export ihrer INKA-Daten in die Online-Datenbank des Südwestdeutschen Katalogverbundes durchgeführt, um die Inkunabeln für Sie auch im Katalog plus nachzuweisen. 

Erschließung der Musikhandschriften der Schlossbibliothek Baden-Baden

Leitung: Brigitte Knödler-Kagoshima
Ort der Bearbeitung: Bayerische Staatsbibliothek, München
Wissenschaftlicher Bearbeiter: Dr. Gottfried Heinz-Kronberger
Projektbeginn: 4. November 2016, Projektende: 6. April 2017

Die Schlossbibliothek Baden-Baden, die 1995 von der BLB Karlsruhe erworben werden konnte, enthält auch eine größere Musiksammlung. Die Musikhandschriften aus dieser Musiksammlung wurden von RISM Deutschland – Arbeitsstelle München für die Datenbank RISM (Répertoire International des Sources Musicales – Internationales Quellenlexikon der Musik) erschlossen und die Katalogisate im RISM-Katalog zur Verfügung gestellt.

Erschließung der Bibliothek des Bismarck-Gymnasiums

Bearbeitung: Gabriele Philipp
Projektstart: 1. Februar 2016. Projektende: 31. Mai 2017

Mit der Bibliothek des traditionsreichen Bismarck-Gymnasiums erwarb die BLB in den Jahren 1953 und 1958 einen bedeutenden Altbestand. Im Jahr 1970 folgten etwa 7.500 weitere Drucke, hauptsächlich des 19. Jahrhunderts, der noch nicht vollständig katalogisiert war. Der Monographienbestand ist nun vollständig im Katalog plus erfasst.

Bestandserhaltung

Papierentsäuerung

Leitung: Brigitte Knödler-Kagoshima
Laufzeit: Mai-Dezember 2017
Gefördert mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und des Landesrestaurierungsprogramms Baden-Württemberg

Die meisten zwischen 1850 und 1990 produzierten Papiere enthalten ligninhaltige Fasern und saure Substanzen. Im Laufe der Zeit verlieren sie ihre Stabilität, werden braun und brüchig. Archive und Bibliotheken setzen daher seit den 1990er-Jahren verschiedene Verfahren zur Papierentsäuerung ein. Die Dauerhaftigkeit der Papiere wird durch die Entsäuerung verbessert, indem die vorhandene Säure neutralisiert und eine alkalische Reserve eingebracht wird. Im Dezember 2017 konnte die Badische Landesbibliothek ein erstes Teilprojekt zur Papierentsäuerung ihres stark nachgefragten „Oberrhein-Bestandes“ abschließen, der für die Badische Landesbibliothek besonders bedeutsamen Sammlung von Druckwerken mit inhaltlichem Bezug zur Region Oberrhein. Mehr als 6.500 Bände wurden von einem externen Dienstleister abgeholt, neutralisiert und mit einer alkalischen Reserve versehen. Weitere Teilprojekte sollen in den nächsten Jahren folgen.

Zur Pressemitteilung der Badischen Landesbibliothek Nr. 8 vom 2. Februar 1918

Digitalisierung

Die BLB-Digitalisierungprojekte wurden bis 2019 an anderer Stelle dokumentiert und sind hier nicht archiviert.

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