SolarSonical Insects

 

Video-Still aus der Audio-Video-Installation SolarSonical Insects, Aufnahme der Sonne

SolarSonical Insects
Video-Still aus der Audio-Video-Installation SolarSonical Insects, <SA/JO>, 2012 (HD-Aufnahme der Sonne, vom 27.11.2010, des NASA-Satelliten „Solar Dynamic Observatory“ (SDO), Instrument AIA, Wellenlänge 304, © NASA, MPS)

<SA/JO> Sabine Schäfer / Joachim Krebs
SolarSonical Insects – Eine begehbare MikroKlang-FarbLicht-EreignisSphäre
Audio-Video-Installation
1-Kanal Video, 2-Kanal-Audio über fünf Lautsprecher widergegeben, 10:35 Min. (Loop)
Datenkonvertierung der NASA-Sonnenaufnahmen: Dr. Davina Markiewicz-Innes und Borut Podlipnik, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) Katlenburg-Lindau, Datentransfer: Sebastian Nagel (KIT), Animation: Moritz Büchner (ZKM | Institut für Bildmedien)

Badische Landesbibliothek, K 3353, A 65

 
Konzept für die Video-Animation der 7.200 Satellitenbilder des NASA-Satelliten Solar Dynamic Observatory Manuskript Joachim Krebs

Konzept für die Video-Animation der 7.200 Satellitenbilder des NASA-Satelliten Solar Dynamic Observatory
Manuskript Joachim Krebs

„7.200 NASA-Satellitenbilder der SONNE werden, in frei flottierenden Geschwindigkeiten zwischen 10 bis 50 Bildern pro Sekunde animiert, beschleunigt. (Ultraschall-)Mikrophon-Aufnahmen von INSEKTEN (vor allem Zikaden, Grillen und Schrecken) werden, mittels eines von uns – Mitte der 1990er-Jahre – eigens entwickelten Verfahrens, akustisch verlangsamt und in den menschlichen Hörbereich transponiert. Somit wird, durch verkleinernd-verkürzende BESCHLEUNIGUNG der unendlich langen Zeiten der Sonne, UNSICHTBARES SICHTBAR und, durch vergrößernd-verlängernde ENTSCHLEUNIGUNG der unendlich kurzen Zeiten der Insekten, UNHÖRBARES HÖRBAR. Je mehr es also gelingt, dass sich ZEIT quasi in einen KLINGEND imaginierten, begehbaren FARBLICHT-Resonanz-KÖRPER von ‚Sonne‘ verwandelt, umso intensiver mutieren die molekular-akustischen Vibrationen der Insektenklänge und -geräusche zu einem LEUCHTEND imaginierten, begehbaren MIKROKLANGResonanz- RAUM. Dabei transformieren die Insekten, in einer quasi symbiotisch fluktuierenden Zwischenzone, zu, kontinuierlich in polyrhythmisch-paradoxen Komplexitäten oszillierenden, ‚SOLAREN‘ INSTRUMENTEN, die vom LICHT der Sonne, mit dem sie kommunizieren, gespielt werden.“

Badische Landesbibliothek, K 3353, A 65

 

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